Sediment-hosted Pb-Zn (Cu-Ba) Mineralisation Within the Coastal Branches of the Damara Orogen, Namibia
Author | : Gregor Borg |
Publisher | : |
Total Pages | : 196 |
Release | : 2003 |
ISBN-10 | : MINN:31951D02678573C |
ISBN-13 | : |
Rating | : 4/5 ( Downloads) |
Download or read book Sediment-hosted Pb-Zn (Cu-Ba) Mineralisation Within the Coastal Branches of the Damara Orogen, Namibia written by Gregor Borg and published by . This book was released on 2003 with total page 196 pages. Available in PDF, EPUB and Kindle. Book excerpt: Die vorliegende Studie ist Ergebnis einer in Namibia und Deutschland durchgeführten Literaturrecherche zu sedimentgebundenen Blei-Zink- (Kupfer-Barium)-Vorkommen in den Pan-Afrikanischen Kaoko- und Gariep- Faltengürteln der nördlichen und südlichen Küstenregion Namibias. Die Literaturstudie zeigt, dass metallogenetische Untersuchungen der Buntmetallmineralisationen in diesen orogenen Gürteln Namibias einen aktuellen Forschungsschwerpunkt darstellen. Begründet liegt dies unter anderem in den vergleichsweise begrenzten, derzeit bekannten Rohstoffvorräten an Zink, Blei,Baryt, Silber und Kupfer, die zukünftig einen erhöhten Innovationsbedarf haben und somit verstärkte Explorationsanstrengungen erfordern. Dies wird auch deutlich durch die defizitäre Bilanz aus Zinkproduktion und -nachfrage von 1994 bis 1999 der westlichen Welt. Insbesondere seit den neunziger Jahren wurden in Namibia verstärkt Explorationsinvestitionen durch internationale Explorations- und Bergbaufirmen getätigt. Das Land verfügt über eine lange und erfolgreiche Bergbautradition, deren Wurzeln in einer relativ stabilen politischen Situation, exzellenter Infrastruktur, einem modernen Bergrecht und hochwertigen, gut zugänglichen geologischen und geophysikalischen Daten begründet liegen. - Schlieilich bietet sich die Anwendung der Ga/Ge-Geothermometrie von Sphalerit an und diese sollte in verschiedenen Erzparagenesen der Rosh Pinah Lagerstätte getestet werden. Hierbei verspricht ein kritischer Vergleich der geochemisch ermittelten TGa/Ge mit der mikrothermometrisch bestimmten TF.I. und vor allem der Gebrauch des Verhältnisses TGa/Ge / TF.I. als Proximitätsindikator auch einen positiven Beitrag zur metallogenetischen Grundlagenforschung.